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SÜDAMERIKA
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PAT6
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Seitenübersicht Teil II: 20. Gletscher nah, näher, hautnah ++ 21. Wandern, Klettern, Balancieren ++ 22. Die Gauchos ++ 23. Stadtansichten ++ 24. Sehen, staunen und träumen ++ 25. Begegnungen ++ 26. Abschiedsabend ++ 27. Rückreise ++ 28. Souveniers ++ 29. Souveniers, kostenlos ++ 30. Fazit ++ Abschied von Claudia
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20.
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- Gletscher nah, näher, hautnah -
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Blick auf die Abbruchkante des Perito Moreno Gletschers im Parque Nacional Los Glaciares.
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Opa, was ist ein Gletscher? Erinnerungsbilder für die Enkelkinder und nachfol= gende Generationen. (R.O.)
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Ein außergewöhnliches, unvergessliches Erlebnis: Gut 3 Stunden Trekking auf dem Viedma Gletscher. Es ist auch diesmal wieder ein besonderes Gefühl, wenn sich die Zacken der Steigeisen knirschend in das Eis bohren.
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Abseits der Touristenströme, mit vielen Klettereinlagen suchten wir uns den Weg in die Nähe des Perito Moreno Gletschers und konnten aus kurzer Distanz live gewaltige Eisabbrüche bestaunen. (R.O.)
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Abb. 7-8: Noch ein paar Eindrücke vom Perito Moreno Gletscher. Wie viele Generationen werden noch Gelegenheit haben, diese grandiosen, verschiedenartigen Eislandschaften zu bestaunen?
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21.
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- Wandern, Klettern, Balancieren -
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Claudia zeigt, wie man einen rauschenden Bach überquert.
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Bergwanderung oberhalb von Ushuaia in der Nähe des Glaciar Martial.
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Abb. 12+13: Rast während einer Wanderung im buchten- und waldreichen Tierra del Fuego. Der Nationalpark erstreckt sich entlang des Beagle-Kanals im argentischen Teil Feuerlands.
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Abb. 14-21: Tageswanderung im Valle Francés. Verschiedene Bäche mussten über- und durchquert werden. Nicht nur der älteste Teilnehmer (Abb. 17 und auch 22) kam ins Schwitzen. Immer wieder gab es Passagen, wo gegenseitige Hilfe notwendig war.
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Abb. 22-25: Tageswanderung zum Nordabhang des Cerro Fitz Roy. Der Weg führte entlang des Río Eléctrico, vorbei am Camp Piedra del Fraile bis zum Lago Pollone.
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22.
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- Die Gauchos -
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Wiederholt kam es zu kurzen Begegnungen mit Gauchos. Die Fahrt unseres LKW´s wurde verlangsamt und man hatte Zeit, den Auslöser zu betätigen. (Abb. 51,53+54). Auch in der “Zeit zur freien Verfügung” konnte ich die das Bild Patagoniens prägenden Menschen aus der Nähe bestaunen (Abb. 50+52). Die Hüter von Millionen von Schafen sind unersetzlich auf den patagonischen Farmen.
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23.
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- Stadtansichten -
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Punta Arenas
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Puerto Natales
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El Calafate
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Ushuaia
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Punta Arenas
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24.
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- Sehen, staunen, träumen -
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Beagle-Kanal
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Ein gestrandetes Schiff an der Küste vom Kap San Pablo.
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Estancia Tepi
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Beagle-Kanal
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Estancia Tepi
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25.
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- Begegnungen -
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26.
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- Abschiedsabend -
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Abschluss- und Abschiedsabend im Restaurant La Tasca in Punta Arenas. Ich wurde von Gila gebeten, die Dankesrede zu halten. Claudia bedankte sich mit einer ganz herzlichen Umarmung. Dieses nachhaltige Erlebnis ist von Horst fotografisch dokumentiert worden (Abb. 80-82) und hat bis heute seine Spuren hinterlassen. Am nächsten Morgen bekam ich bei der Verabschiedung am Flughafen kein Wort heraus. So nahe war es mir gegangen, sich von zwei so lieben Menschen zu verabschieden.
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27.
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- Rückreise -
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Ankunft in Santiago de Chile mit überraschender Flugplanänderung.
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Horst verabschiedete sich mit diesem “Gruppenrest= foto”. Er wählte nicht den direkten Weg nach Wien, sondern einen “Umweg” über die Osterinsel.
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Santiago: IBERIA spendierte einen Lunch.
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Santiago: Konrad de= monstriert seine mathe= matischen Fähigkeiten.
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Santiago: Diese Aufnahme zeigt, wie von Tatjana und Helmut die Wartezeit von über 8 Stunden bis zum Abflug überbrückt wurde.
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28.
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- Souvenirs -
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Vom Cabo Virgenes, dem Eingangstor zur Magellan= straße brachte ich mir ein Erinnerungskleidungsstück mit (Abb. 81+82).
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El Calafate
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Ushuaia: In diesem Ge= schäft spendierte ich mir eine Trekking Map (1:50 000) vom Ende der Welt.
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Ushuai: Ein paar Pinguine zum Anfassen für die Enkel kinder durften nicht fehlen.
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Tolhuin, der freundliche Herr verkauft mir einen besonders geformten Rhodocrosid, den argen= tinischen Nationalstein.
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29.
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- Souvenirs, kostenlos -
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Das Erinnerungsgeschenk unserer Reiseleitung. Es wurde uns am Abschieds= abend zusammen mit einem Erinnerungsschreiben überreicht.
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Das soll auch hier erwähnt werden: Lebensmittel und Getränke unbedingt im Koffer verpacken, sonst gibt es Probleme bei der Einreise in die EU.
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Claudia überreichte mir dieses hölzerne Andenken an eine wunderschöne Wanderung durch den Parque Nacional Tierra del Fuego.
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Auch für einen Nichtraucher interessant: Eine Streichholzschachtel aus Punta Arenas in Chile.
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Andenken an eine Fahrt mit dem Kata= maran entlang an der Abbruchkante des Perito Moreno Gletschers.
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30.
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- Fazit -
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Blick in die Seitenfächer unseres LKW´s. Alles hatte seinen festen Platz: Tische, Bänke, Teller, Tassen, Filter, Bretter, Schüsseln, Pfannen, unsere Zelte mit den Isomatten und für besondere Fälle einen STRAUB-SAUGER.
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Nicht nur diese Reise sondern auch gemeinsame Erinnerungen an den Sarek-Nationalpark in Lappland hatten uns verbunden.
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- Abschied von Claudia -
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Das war nun eine kleine Auswahl von etwa 204 Bildern die die Charakteristik einer außergewöhnlichen Reise wiedergeben sollen. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte, trotzdem komme ich nicht umhin, noch ein paar ergänzende Anmerkungen zu machen. In meinen Augen waren die beiden Vorzeige - Führungskräfte. Menschen die einen fantastischen Job gemacht hatten, keinem Dialog aus dem Wege gingen, keine Frage unbeantwortet ließen und immer aufmerksam und hilfsbereit bei allen Aktivitäten. Claudia hatte, auf eine Frage von mir, einmal einen Tag später auf einem Zettel erklärende Hinweise zu einem Mineral geschrieben: Rhodocrosid, argentinischer Nationalstein. In Punta Arenas begleitete sie mich ganz selbstverständlich zu einem versteckt liegenden Geschäft mit speziellen Ausrüstungsgegenständen. Die Welt würde anders aussehen, wenn es mehr Menschen mit diesem Charakter geben würde. Und wenn so ein junger Mensch uns plötzlich verlässt, dass schmerzt besonders und ist unbegreiflich.
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geb. 26.03.1980 gest. 06.12.2011
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Am 21. Januar 2012 erhielt ich von einer Mitreisenden aus Wien die traurige Mitteilung vom Ableben unserer lieben Reiseleiterin Claudia. Sie hatte den viele Monate dauernden Kampf gegen eine furchtbare Krankheit verloren. Diese unerwartete Nachricht hatte mich sehr, sehr getroffen.
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Gedankenaustausch mit Sigrid auf dem Flughafen Madrid.
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Eine überraschende Begegnung gab es 1999 auf dem Flughafen in Sao Paulo. “Ich glaube, die kenne ich”, sagte ich zu meiner Frau und deutete auf ein paar Meter weiter sitzendes Ehepaar. Frau Dr. Filz-Weyerbrock und Ehemann Jean bestätigten die Redensart “So klein ist die Welt”. Damals noch per “Sie” gab mir Sigrid eine kurze Schilderung der zurückliegenden Perureise. “Bis auf den Schlafsack wurde alles vom Veranstalter gestellt. Ja, auch die Isomatten. Gekocht wurde hinten auf der Ladefläche.” Ganz kurz und trocken fügte sie hinzu: “Das Preis- Leistungsverhältnis stimmte”. Erst 6 Jahre später erfuhr ich auf einer gemeinsamen Wanderung von ihrer Schwester den Namen des Reiseunternehmens: KONDOR Tours.
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Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, und eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
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