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Da machte es klick...

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  +++ Informationen rund um den Teller des BSV Hamburg +++ Nachrichten aus Hamburg Sasel +++ Über Toleranz und Toleranzen +++

 

 

 

Mein Weg in Wort und Bild

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seitenübersicht: (1) Polizeilich gemeldet in: Leipzig - Hohenelbe (Vrchlabi) - Berlin - Hamburg  (2) Ansichtskarten, Bilder, Briefe, Chronik, Reisestatistiken, Tagebuchaufzeichnungen...  (3) Nun  ist der Krieg vorbei. Gott sei Dank!  (4) Ich bin da  (5) Kinderspielplätze und Schulweg in der Berliner Nachkriegszeit  (6) Berlin - Südende  (7) Schularbeiten  (8) Berufliche Aus- und Weiterbildung Teil 1  (9) Nachdenken über die Welt. Was ist wichtig.  (10) Alpen intensiv  (11) Italien - San Marino  (12) Staatsbürger in Uniform / Weltbürger in Zivil  (13) Berufliche Aus- und Weiterbildung Teil 2  (14) Berufsleben  (15) Lappland  (16) Freizeit Anfang der 60er Jahre  (17) Freizeit 30 Jahre später  (18) Private Weiterbildung  (19) Die Folgen eines Überfalls!!!  (20) Nachwort / Schlussbetrachtung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 (1)      1942...                        Polizeilich gemeldet in: Leipzig - Hohenelbe (Vrchlabi) - Berlin - Hamburg

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Woyerschweg 100x152
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Altmühlweg 100x152

Leipzig
Bromestraße
1942-1943
Hohenelbe
Fuchsberg
1943-1945
Berlin-Südende
Langestraße
1945-1951
Bad Godesberg
Dürenstraße
1951-1952
Hamburg
Dulsberg Nord
1952-1959
Hamburg
Poßmoorweg
1959-1969
Hamburg
Woyrschweg
1969-1977
Hamburg
Wählingsweg
1977-1988
Hamburg-Sasel
Altmühlweg
1988-20??

 (2)      1958...               Ansichtskarten, Bilder, Briefe, Chronik, Reisestatistiken, Tagebuchaufzeichnungen und, und...

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1958 begann ich mit meinen Aufzeichnungen...

 

 

 

 

 

Bevor ich die Bücher nach und nach aufschlage und dem Besucher dieser Seite  einen kleinen Einblick in meinen Lebensweg und meine Beobachtungen gebe, möchte  ich aus den Tagebuchaufzeichnungen der Mutter meines Vaters aus dem  Jahre 1945 zitieren. Nach dem Tod einer Tante erbte ich 1966 das 180  Seiten umfassende im DIN A4 Format erstellte Werk. Sie hatte die  handschriftlichen Aufzeichnungen sehr sorgfältig von der deutschen in  die lateinische Schrift “übersetzt”.

 

 

 

 

 

  (3)     1945                                                   Nun ist der Krieg vorbei. Gott sei Dank!

Der Krieg war eine jahrelange Geißel für mein Mutterherz. Mein armer Horst! Mein armer Gerhard! Ich fühlte es, wie traurig Ihr wart, als Ihr am 28. August 1939 aus Eurem Elternhause fort musstet, um am ersten Kriegstage Eure Tätigkeit "fürs Vaterland" zu beginnen. Und wie brav und wie  fleißig habt Ihr auch vorher "fürs Vaterland" gearbeitet. Und Gott  segnete uns dafür. Ich war insofern glücklich, dass Ihr Eure Pflicht als Rechnungsführer tun musstet, und nicht Massenmörder sein brauchtet, an  den Söhnen der Mütter unserer so genannten "Feinde".
Ich hatte immer das Gefühl, die "Feinde" machte sich Deutschland selbst durch die  Zeitungen, hauptsächlich durch den "Angriff' und den "Völkischen  Beobachter".
Diese Zeitungen konnten mich nicht überzeugen. Wie  wurde darin gelogen. Da hieß es: Das Volk will Krieg! Ich habe so  manches Mal meine Volksgenossen gefragt, wenn sie über den Krieg  seufzten: in den Zeitungen steht doch aber "das Volk" will den Krieg,  dann wurde mir mit Entrüstung geantwortet: "Um Gottes Willen nicht!"
Hypnotisiert wurde so mancher, durch die Reden des "Führers" und der hohen Minister. Viele standen unter dieser Hypnose nur so lange, wie sie das Reden  dieser Leute hörten. Hinterher dachten viele Volks- und auch viele  Parteigenossen anders.
Auch für mich waren sie immer: Demagogen, größenwahnsinnige Angreifer!
Was ist nun aus unserem Vaterland geworden? Trümmer und Ruinen. Auch unser  schönes Heim ist ein Trümmerhaufen. 40 Jahre lang haben Vater und ich  gestrebt und gearbeitet, unsere Kinder haben, ihrem Alter entsprechend,  das Ihrige dabei geholfen, fleißig geholfen.*
Und wenn Gerhard und Horst "nach Hause" kommen sollten, dann finden sie  weder ein Kleidungs- oder ein Wäschestück weder ein Paar Schuhe. Alles  liegt unter dem Trümmerhaufen unseres ehemaligen Heimes.
Wir alle wollten keinen Krieg.
Wisst Ihr noch, wie schön ich als Heilsarmeebesuchssergeantin immer um  Frieden gebetet habe? Dieser Krieg war eine Geißel und zugleich eine  Lektion von Gott. Und mein Gebet wird immer sein: O Gott! Sei unser Vater, der da Herrscher ist über die ganze Welt.

Dein Wille geschehe immer auf dem ganzen Erdball.  Zu uns komme und bleibe Dein Reich, und nicht ein Reich des Krieges und des Schreckens. Lass uns mit allen Menschen sich - voll und ganz - verstehende Brüder und Schwestern sein, dann haben alle ihr Brot wieder in reichen Maße. Gib uns Klugheit und Weisheit, dass wir nicht jedes Wort des anderen Menschen als Schuld auffassen, die durchaus durch Blutvergießen gerächt werden muss. Erlöse uns bald und für immer von den Kriegsgreueln. Lass Dein Reich und Deine Kraft regieren bis in alle Ewigkeit. O Gott! Sei Du immer unser Führer. Siege Du, o Gott! über alle Menschen. Amen!

                                                                                                                                                  * Das Haus in der Albrechtstraße wurde am Nachmittag des 27. März 1944, dem Geburtstag meiner Großmutter, von einer Bombe getroffen und zerstört. Die Großeltern sahen es, als sie aus ihrem Garten zurückkamen. Die Großmutter schrie ihren Kummer und ihr Entsetzen mit einem schrillen lauten Schrei heraus. Das Klavier klimperte noch, als es in dem zusammenbrechenden Haus hinunterstürzte.

Ida Maria Orlowski geb. Pipper 1880 -1948             

Passfoto Ida Maria

 

 

 

 

 

  (4)     1942                                                                            Ich bin da

Nach heutigem Sprachgebrauch kam ich als “Weißer” zur Welt, darauf hatte ich logischer Weise keinen Einfluss und musste es akzeptieren, damit leben…. Im Riesengebirge lernte ich laufen und wahrscheinlich wurde hier aufgrund der herrlichen Landschaft unbewusst der Grundstein für meine spätere Wanderlust  gelegt. Juni 1945, die Reichsdeutschen werden aus der CSSR ausgewiesen. Von Harta führt der Fluchtweg über Spindleruv Mlyn (Spindlermühle) wo mein dritter Geburtstag „gefeiert“ wurde. 4 Wochen waren wir nach Berlin unterwegs. Die Elbe wurde an einem späten Abend auf einer behelfsmäßigen, schwach beleuchteten Pontonbrücke überquert. Hier hatte der kleine Junge ein Erlebnis, das ihn noch jahrelang in vielen (Alb) Träumen beschäftigte. Neugierig hatte er sich im Kinderwagen aufgerichtet und über den Rand geschaut und in ein furchterregendes schwarzes Loch geblickt. Die Ärzte staunten später, über diese ungewöhnliche Gedächtnisleistung. In Berlin - Südende, in einem allein stehenden Haus, umgeben von einer riesigen Trümmerlandschaft, wurde die Familie zur Untermiete eingewiesen.

 

 

 

 

 

  (5)     1945 - 1952                            Kinderspielplätze und Schulweg in der Berliner Nachkriegszeit

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  (6)     1960                                                                      Berlin - Südende 

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Mit einem Arbeitskollegen besuchte ich die Stätte meiner Kindheit. Wir übernachteten bei unseren ehemaligen, netten Nachbarn. Die Aufräumarbeiten waren mittlerweile weit fortgeschritten und Ruinen und Schutthalden zum größten Teil entfernt worden. Neubauten gab es noch nicht. Die Straße war inzwischen von Langestraße in Liebenowzeile umbenannt worden.

  (7)     1952 - 1957                                                                Schularbeiten

Nach und nach kam eine Begabung zum Vorschein, entwickelte sich eine Neigung, ja der Wille, Dinge korrekt und präzise  darzustellen. Die hier gezeigten Abbildungen sind die Illustration einer Arbeit über Australien, die von einem 12 Jahre alten Schüler erstellt worden sind.

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  (8)     1957 - 1964                                            Berufliche Aus- und Weiterbildung Teil I 

Viele Stunden Freizeit hatte ich in jungen Jahren erfinderisch mit den Märklin- und Stabilbaukästen verbracht. Das war wohl der Anlass für den Vater, seinen ältesten Sohn in eine Werkzeugmacher – Lehre mehr zu drängen als zu empfehlen…

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Den Umgang mit vielen Feilen für unterschiedliche Anwendungen, Hammer, Lötkolben, Schmirgelpapier, Zangen und natürlich auch den wichtigen Schraubstock lernte ich näher kennen. War es ein zukunftsweisender Zufall, dass das erste Stanzteil, das ich herstellte, ausgerechnet die obere Abdeckung eines Fotoapparates war…?

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Nach und nach wurde man in den 3 ½ Jahren Lehrzeit mit der Bedienung der Maschinen vertraut gemacht. Drehbänke (für einzelne und alle Mitarbeiter zugänglich), Kreissäge, Bandsäge, Bohrmaschinen (große und kleine Ausführung), Kantbank, Fräsmaschinen (unterschiedliche Typen), Hobelmaschine (Schepping), Flächenschleifmaschine, Rundschleifmaschine (von Spezialisten bedient), Schleifbock, Pressen, Stanzen. Nachdem ich alle Maschinen, auch die der Spezialisten, beherrschte war ich als Urlaubsvertretung sehr gefragt. Auf den Fotos (von links) werden sogenannte Wickeldorne an der Rundschleifmaschine auf 1/100 mm genau geschliffen. Diese Teile spielten bei der nächtlichen Herstellung des Hamburger Abendblattes eine große Rolle.

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Berufsschule: Technisches Zeichnen !!! *

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Berichtsheft: Eine kleine Auswahl von Teilen, die ich während der Berufsausbildung anfertigte. Mit den von mir erstellten Zeichnungen dekorierte das sogenannte Berichtsheft, das später dem Chef jeden Monat vorgelegt werden musste.

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Begleitende Fachliteratur: Mechanik Aufgaben I Grundbegriffe, Statik starrer Körper ++ Mechanik Aufgaben II Festigkeitslehre ++ Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung (Verlag W. Girardet) ++ Formeln der Technik Band 1,2 und 3, (Georg Westermann Verlag) ++ Zahnräder, Eine Einführung für Studierende der Technik und zum Selbststudium (Krausskopf Verlag Wiesbaden) ++ Technische Wärmelehre ++

 

 

 

 

  (9)      ...                                                  Nachdenken über die Welt. Was ist wichtig? 

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  (10)     1961                                                                    Alpen intensiv 

Stationen meiner vierten großen Radtour: Hamburg ++ Würzburg ++ Regensburg ++ Passau ++ Donau ++ Wien ++ Neusiedler See ++ Semmering ++ Kapfenberg ++ Bruck an der Mur ++ Lurgrotte Peggau ++ Graz ++ Packsattel ++ Wörther See ++ Villach ++ Lienz ++ Heiligenblut ++ Großglockner Hochalpenstraße ++ Zell am See ++ Salzburg ++ München ++ Hamburg

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1: Nach der Besichtigung am Vortag führte der Weg noch einmal an der Walhalla vorbei, die hellleuchtend in der klaren Morgenluft zur Donau hinuntergrüßte.

2: Zwischen Donau und Bayrischem Wald.  3. Nach einer schweren Fahrradpanne nahm mich hilfsbereit Familie Beischroth aus Kapfenberg auf.

4: Auf der berühmtesten Gebirgsstraße Österreichs. Für einen “Sonderpreis” passierte ich den Schlagbaum an der Mautstelle 5: Hautnahe Bekanntschaft mit Serpentinen erfordern wiederholt eine Pause.

6: Blick auf den Groß Glockner 3798 m und den Auslauf der Pasterze.  7: Der höchste Punkt ist nach etwa 7 Stunden Fahrradschieben (bis zu 12% Steigung) erreicht.

  (11)      1962                                                                Italien - San Marino 

Meinen Urlaub wählte ich meistens nach Ende der Sommerferien, in der Nachsaison. Als ich dem Firmen Chef von meiner geplanten Radtour berichtete, gewährte er mir spontan eine weitere Woche außertariflichen Urlaub mit der Auflage ihn und den Kollegen von unterwegs einmal zu schreiben. Mit der Rückfahrkarte München - Hamburg im Gepäck trat ich in der bayerischen Landeshauptstadt Richtung Brennerpass in die Pedale... Die Begegnung mit vielen hilfsbereiten Menschen zeichnete diese Reise aus und ist bis heute im Gedächtnis haften geblieben. Zwei Beispiele:                                                 In Verona suchte ich den Campingplatz. An einer verkehrsreichen Straße sprach ich einen aufgeschlossen wirkenden Passanten an. Er wiederum winkte einen Polizisten, der den starken Verkehr regelte, heran. Der uniformierte Beamte hob eine Hand und stoppte den Autoverkehr!!! Kurzer Dialog auf italienisch, Handzeichen und der freundliche Herr erklärte mir den Weg zum Campingplatz.                                                                                             Ravenna: Ich klingelte am Eingangstor zur Jugendherberge. Der Herbergsvater zuckte bedauernd mit der Schulter, leider kein Platz. Eine größere Gruppe hatte sich überraschend einquartiert. Der Italiener schaute auf die Straße und winkte einen auffällig gekleideten Radfahrer heran. Sie unterhielten sich, der Herbergsvater zeigte auf mich und der schwarz gekleidete Herr (Typ Don Camillo)  nickte und ich folgte dem Kapuzinermönch zu einer großen Klosteranlage. Hier wurde mir ein schönes Zimmer zugeteilt und ich durfte später an einem langen Holztisch sitzen und am Abendbrot teilnehmen. Das war ein außergewöhnliches Erlebnis.

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Vipiteno-Sterzing: 14 km nach Überquerung des Brenners baute ich in  zum ersten Mal mein Zelt auf.

Riva: Obstdekoration am Straßenrand.

Navene: Reifenwechsel auf dem Campingplatz am Gardasee..

Sirmione: Der malerische Ort liegt auf einer weit in den Gardasee hineinragenden Halbinsel.

Verona: Kartenstudium auf dem Zeltplatz.

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Rimini: Hamburger Tourist vor dem Augustusbogen.

San Marino: Blick vom Regierungspalast auf die Altstadt.

San Marino: Guard - Palazzo Pubblico

Laives: Zelten unter einem Dach aus Weintrauben.

Ravenna: In der Basilika San Vitale.

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Venedig Rialto Brücke
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Venedig: In der Stadt der Gondeln und Kanäle. Der Verkehr spielt sich auf dem Wasser ab. Das Fahrrad wurde am Stadteingang geparkt.

Venedig: Im herrlichen Dogenpalast könnte man sich einen ganzen Tag aufhalten

Venedig: Die berühmte Rialto-Brücke über dem Canal Grande.

Venedig: Bei dieser Aufnahme wurde ich von Ginetta Pignolo aus Turin angesprochen, mit der Bitte von ihrer Gruppe Fotos zu machen und ihr per Post zuzuschicken. Das hatte ich gerne gemacht und eine sehr nette Antwort erhalten.

Venedig: Die Kulisse für Brunetti Filme mit dem Canal Grande hält die Erinnerung an den Besuch dieser außergewöhnlichen Stadt wach.

 

 

 

 

 

  (12)     1964 - 1966                                    Staatsbürger in Uniform ? / Weltbürger in Zivil !

 

 

 

 

 

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Diese Aufnahmen entstanden während der Grundausbildung am Höltigbaum, in Putlos und an der Kelloggstraße. Von den Vorgesetzten gab es keine Einwände, ich konnte mich frei entfalten und nach ca. 4-5 Wochen hielten alle ihre schwarzweißen Erinnerungsbilder in den Händen.

 

 

 

 

 

 Baumformen BW_20

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Schraubenköpfe BW_26

Straßen- und Wege- Charakteristik

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Schnittdarstellung einer Signalpatrone

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Funktionen des Meßstabes

 

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1965 wurde ich zum Ausbilder in der technischen Truppe gekürt. Zu meinem Aufgabengebiet gehörte es u.a. die sogenannte Turmhydraulik zu erklären sowie verschiedene Bedienungs- und Bewegungsabläufe in einem Panzer zu beschreiben.   Nach kritischer Betrachtung der mir vorgelegten Schulungsunterlagen, hielt ich es für erforderlich, viele Dokumente, Zeichnungen und auch Fotos zu ergänzen, neu zu erstellen (in meiner Freizeit). Eine Maßnahme mit sehr überraschendem, positivem Echo – bis auf eine Ausnahme. Ein Zugführer und Vorgesetzter hatte meine Aktivitäten mitbekommen und mich als Spion eingestuft! Eines Morgens nahm er mich überraschend mit zum Kompaniechef. Er betrat zunächst allein das Dienstzimmer des Hauptmanns. Nach wenigen Minuten kam er sehr verwirrt und betroffen zurück. Der Chef kam mir entgegen, schloss die Zimmertür, reichte mir freundlich die Hand und entschuldigte sich für das Verhalten des Oberfeldwebels. Kurzer Gedankenaustausch, und ich hatte weiterhin freie Hand bei allen zukünftigen Aktivitäten.

 !!! *

 

 

 

 

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  (13)      1966 - 1970                                        Berufliche Aus- und Weiterbildung Teil 2

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Konstruieren_02

Elektrotechnik

Mathematik

Stahlkunde

Technisches Taschenbuch

Zahnräder

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  (14)      1970 - 2007                                                              Berufsleben

Leitfaden der Röntgentechnik

Elektronisches Messen

Moderne Qualitätskontrolle

Maschinenelemente Roloff Matek

Maschinenelemente Aufgabensammlung

Begleitende Fachliteratur: Leitfaden der medizinischen Röntgentechnik (Philips Fachbücher) ++ Moderne Qualitätskontrolle (Philips Fachbücher) ++  Konstruktionslehre (Springer Verlag) ++ Lehrbriefe Elektrotechnik und Elektronik, Band 1 Einführung und Grundlagen (Philips Fachbücher) ++ Lehrbriefe Elektrotechnik und Elektronik, Band 2 Technik und Anwendung (Philips Fachbücher) ++ Elektronisches Messen nichtelektrischer Größen (Philips technische Bibliothek) ++ Roloff/Matek Maschinenelemente, Normung, Berechnung, Gestaltung (Viewegs Fachbücher der Technik ++ Roloff/Matek, Tabellen (Viewegs Fachbücher der Technik) ++ Roloff/Matek Maschinenelemente Aufgabensammlung, Aufgaben, Lösungshinweise, Ergebnisse (Viewegs Fachbücher der Technik) ++

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  (15)      1979                                                                        Lappland

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  (16)                           Freizeit Anfang der 60er Jahre

  (17)            Freizeit 30 Jahre später

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Ausbildung mangelhaft, Fachkräfte fehlen

 

 

 

 

 

Deutschland verschläft die Computer-Zeit

 

 

 

Kommission des Bundestages warnt: So vernichten wir selbst unsere Arbeitsplätze

 

 

 

Hamburg - Deutschland ist in wichtigen Bereichen der neuen Informationstechnologien immer noch Entwicklungsland. Und es droht das beginnende Zeitalter der Computer zu verschlafen, weil die Bevölkerung nicht ausreichend auf den technologischen Wandel vorbereitet sei. Die Schaffung Hunderttausender Arbeitsplätze wird dadurch gefährdet. Zu dieser Einschätzung kommt die Enquetekommission des Bundestages zur Zukunft der Medien. Die Zahl der ans weltweite angeschlossene Computernetz angeschlossenen Schulen sei viel zu gering, sagte der Vorsitzende der Kommission, Siegmar Mondorf (SPD), gestern in Bonn zu der Abschlussstudie des Gremiums, das die Entwicklung seit Dezember 1995 verfolgt hatte. “Als eine der führenden Industrienationen stehen wir nicht so gut da”, sagte auch Gottfried Graß, Sprecher des Zentralverbandes der Elektroindustrie (ZVEI), dem Abendblatt.

 

 

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Hamburger Abendblatt, 13. August 1998

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  (18)     1989-2006                                                                  Private Weiterbildung

Tutor Version 5

Benutzerhandbuch

Basic Einführung

Basic für Einsteiger

Basic Übungen

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MicroSt_2_93

MicroSt_2_94

MicroSt_Journal_2

MicroSt_Journal_4

 

 

 

 

 

uStation Discovery CD

uStation CD

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orlo news 3

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Zeichenvorlage 382x382

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  (19)      2007 - 2013                                                   Die Folgen eines Überfalls !!!

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Überfall_05

2007

2008

2008

2010

2013

Transfusionen

Krankenhausaufenthalt

Überwachung

Krankenhausaufenthalt OP

Krankenhausaufenthalt OP

 

 

 

 

 

  (20)       zeitlos                                                       Nachwort / Schlussbetrachtung

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Vier Bilder, Skizzen oder Zeichnungen, jeder Mensch hat eine andere Betrachtungs- und Wahrnehmungsweise. Es sind von mir erstellte Darstellungen aus dem Bereich der Technik, deren Aussagen sich ohne weiteres symbolhaft auf das menschliche Miteinander übertragen lassen. Für das einwandfreie Funktionieren sind sowohl Distanz als auch Nähe notwendig. Ein sorgfältiges Einbetten und die richtige Lagerung sorgen für einen ruhigen, vibrationsfreien Lauf. Trotz unterschiedlicher auf eine Gruppe einwirkende Kräfte (Meinungen) kommt es zu einem Zusammenhalt und Gleichgewicht durch eine weitaus größere Kraft (!)

Zum Verständnis sind genaue Beschreibungen notwendig. Für den einwandfreien Ablauf, das Zusammenspiel unterschiedlicher Komponenten sind die Toleranzen zu beachten. Es gilt herauszufinden, wo die Kräfte angreifen, welche Auswirkungen haben sie auf den Partner. Die resultierende, richtungweisende Kraft (Kompromiss, Konsens) ist zu ermitteln. Eine zu große Kraft führt zu Bruch, Zerstörung (Missverständnisse, Krieg). Im Idealfall kann man sich in einem Punkt oder einer Linie berühren, übereinstimmen und trotzdem eine andere Richtung einschlagen ohne die Funktion zu stören.

Verantwortungsvolles, präzises Arbeiten ist eine wichtige Voraussetzung für Verständnis, Langlebigkeit und g e r i n g e Kosten. Die Missachtung von Spielregeln (z.B. mathematische Gesetze, die auch die Toleranz einschließen) bringen Projekte zum Scheitern. Ausdauer sowie Beharrlichkeit gepaart mit Bescheidenheit und über den Tellerrand schauen führen zum Ziel. - Rolf Orlowski -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.  Weissagung der Cree

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

* ...und noch eine Anmerkung:

 

 

 

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. In diesem Fall 183 000... Trotzdem wird es nach und nach noch Anmerkungen (!!!), Hinweise (!!!) und Kommentare (!!!) geben. R.O.

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