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  +++ Informationen rund um den Teller des BSV Hamburg +++ Nachrichten aus Hamburg Sasel +++ Über Toleranz und Toleranzen +++

 

 

 

Marathon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seitenübersicht:    25. Oktober - 10. Dezember 2002:  Picture at an exhibition, New York City Marathon  ++  Treffpunkt UNO - Gebäude ++ Tavern on the green im Central Park  ++   Times Square ++  Start vor der Verrazano - Narrows Brücke  ++  Stadtteilwechsel  ++  Sightseeing im Laufschritt  ++  Queens, Bronx, Manhattan  ++  Die letzten Meter im Central Park  ++  Im Ziel  ++  Epilog

 

 

 

 

 

 

 

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New York

Wien

Berlin

Wien

Hamburg

Berlin

Wolfsburg

 

 

 

 

 

 

 

 

- Picture at an exibition, New  York City Marathon -

 

 

 

 

 

 

 

 

1979, während meiner ersten Teilnahme am New York City Marathon hatte ich den Entschluss gefasst, wiederzukommen und diesen einmaligen Lauf, die Atmosphäre, die Stimmung, den ganzen Ablauf von Start bis zum Ziel fotografisch festzuhalten. Bis heute habe ich keine vergleichbare Veranstaltung kennen gelernt.

1987 zogen über 100 Hamburger Betriebssportler aus, um diese Stadt im Laufschritt zu erobern. Bei meinem mittlerweile dritten Start in NYC stimmten die äußeren Bedingungen, und ich gesellte mich zu einer Gruppe von 11 Hamburger Läufern, zu der auch zwei weitere Philips - Sportler gehörten und die sich einen Lauf “unter fünf Stunden” vorgenommen hatten. In einer speziellen Tasche am Gürtel hatte ich ausreichend Filmmaterial, geschützt vor Schweiß und den zu erwartenden kühlenden Wasserstrahlen aus den Rohren der New Yorker Feuerwehr. Am “langen Arm” hing schnappschußbereit die gute alte Canon AE-1”...

2002 wurde ich gebeten, in einem Kellergang von Philips Medizin Systeme mit besonders starker Mitarbeiter - Frequenz in der Mittagspause, eine Fotoausstellung vorzubereiten.

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Die Galerie im Keller existiert schon lange. Es muss in den 80iger Jahren gewesen sein, als die Idee geboren wurde, den tristen Kellergang zwischen Fahrstuhl und Aufgang zur Kantine für Ausstellungen zu nutzen. Auf einem kleinen Anschlag neben der ersten Präsentationstafel ist zu lesen, dass man hier „Gelegenheit hat, seine künstlerischen Talente einem größeren Kreis vorzustellen.“ Von den Kollegen, die bei den verschiedensten Anlässen meine Fotografien und Reisebeschreibungen kennen gelernt hatten, bin ich wiederholt angesprochen und ermuntert worden, diese Möglichkeit der Darbietung zu nutzen, ebenso von Herrn Sachße, dem Verantwortlichen der Ausstellung. Bei einer erneuten Begegnung im Januar 2002 sagte ich zu. Herr Sachße und ich einigten uns auf den 1. März 2002 als Ausstellungsbeginn. Nach 2 Wochen, die Großfotos waren in der Zwischenzeit entwickelt worden, erläuterte ich Herrn Sachße, wie ich mir die Präsentation vorstellte und zeigte ihm Fotos sowie einige Bildbeschreibungen. Er war sehr angetan und wollte unbedingt, dass ich die Verrazano-Brücke mit einband. Er entpuppte sich als Brückenfreak und kannte, selbst nie in New York gewesen, alle technischen Details dieser berühmten Hängebrücke. Die Zeit verstrich, es wurden andere Präsentationen vorgezogen und ein neuer Termin Anfang Juli vereinbart. Erneut vergaß man, dass ich auf der Warteliste stand, Entschuldigungen und schließlich die feste Zusage für den Monat Oktober folgten. Im Grunde genommen war es mir recht. In dieser Jahreszeit ist der Publikumsverkehr größer. Ich hatte genügend Zeit, noch einmal die Texte kritisch zu überarbeiten. Eine Woche vor Beginn der Ausstellung wurden mir die Pappen für den Bildhintergrund ausgehändigt, grüne und graue waren noch in ausreichender Menge und guter Qualität vorhanden. Herr Sachße empfahl mir für eine Kellergangseite grüne und für die gegenüberliegende Seite graue Pappen zu verwenden. Doch ich entschied mich, farbige Pappen abwechselnd aufzuhängen. Später gab er mir zu verstehen, dass diese Anordnung wirkungsvoller war. Ich konnte die Wechselrahmen, die für die laufende Ausstellung nicht benötigt wurden, mit nach Hause nehmen und Fotos und Texte in aller Ruhe arrangieren. Am 25.10.2002, 15Uhr30, hingen die Bilder. „Endlich wird der angebotene Platz wieder nach langer Zeit komplett genutzt!“ meinte Herr Sachse und versprach außerdem, dass einer der defekten Strahler vom Betriebstechnischen Dienst umgehend ausgetauscht wird. (R.O.)

 

- Treffpunkt UNO - Gebäude und Internationaler Frühstückslauf -

 

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Sticker Frühstückslauf_2

UNO 1

UNO 2

Samstag, 31. Oktober 1987

7:30 Uhr, Treffen der Gäste an der Ecke First Avenue und 46th Street. Am entsprechenden Länderschild sammelten sich die Sportler. Halloween Verkleidung wurde gern gesehen.

8:00 Uhr, die ausländischen Teilnehmer werden mit einer eindrucksvollen Zeremonie vor dem Gebäude der Vereinten Nationen begrüßt. Auf dem Podium im blauen Sportdress und aktueller blauer Marathon Kappe der Renndirektor Fred Lebow (Bild 15). Er hatte aus einer ursprünglich lokalen Laufveranstaltung einen der bedeutendsten Marathons der Welt geschaffen.

8:20 Uhr, Start zum Internationalen Breakfast Run.

8:45 Uhr, Ankunft in Tavern on the Green im Central Park und Beginn des gemeinsamen Frühstücks. Als Belohnung für den fröhlichen, lockeren 3 Kilometer Lauf zwischen den Wolkenkratzern gab es eine Anstecknadel.

 

 

 

 

 

- Tavern on the green im Central Park -

 

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Taverne 1

Taverne 2

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Diese Bilder habe ich während der Pasta-Party aufgenommen, die speziell für die ausländischen Gäste in der Nobelgaststätte "Taverne on the Green" im Central Park organisiert wird. Das lange Warten bis zum Einlass lohnt sich. Nicht nur wegen der schmackhaften Kohlehydrataufladung sondern wegen des babylonischen Sprachgewirrs in den illuminierten Zelten und der Möglichkeit, sich mit Brasilianern, Mexikanern und natürlich Japanern zu unterhalten - so gut es geht. (R.O.)

 

- Times Square -

 

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Nicht zu übersehen die große Lichttafel am Times Square mit dem Hinweis auf die Startzeit am Sonntagvormittag: 10:30 ante meridiem.

 

- Start vor der Verrazano Narrows - Brücke -

 

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Startbild

Big Apple in Bewegung

Hamburger Betriebssportler

Die Startschusshaubitze

Sekunden vor dem Massenstart

Bild 1

Bild 2

Sonntag, 1. November 1987: Staten Island, Tollplaza. Brückenzoll ist im Startgeld inbegriffen. In wenigen Minuten wird der New Yorker Oberbürgermeister mit einer Haubitze den Startschuss auslösen. Ausgelassene Stimmung unter den Hamburger Betriebssportlern, darunter drei Läufer von der Philips SG, die sich freiwillig am Schluss des Feldes eingefunden haben. Mit Lockerungsübungen und Tanz zu den Klängen der Militärkapelle wird die Zeit bis zum Start verkürzt, aber man wird auch abgelenkt von der Anspannung und inneren Unruhe vor dem großen Ereignis.
Im Hintergrund die mächtigen Pylonen der Verrazano Narrows Brücke.    (R.O.)

Nach Fertigstellung gehörte die Verrazano Narrows Brücke zu den längsten Hängebrücken der Welt. Zu diesem Zeitpunkt dürften die Konstrukteure bestimmt noch nicht an die jährliche Belastung von mittlerweile 60 000 Beinen gedacht haben, die den Untergrund ins Schwingen und Vibrieren bringen. Man glaubt, die Haftung zum Boden zu verlieren und auf einem Magnetfeld zu schweben. Ein phänomenales bis dahin nicht gekanntes Gefühl. Man muss es selbst erlebt haben. Wer den Blick nach oben richtet, sieht tausende Luftballons aufsteigen, rechts und links schießen Wasserkanonen eines Feuerwehrbootes blau - weiß – rote Fontänen in die Luft und in den Ohren dröhnen die Rotoren der vielen Helikopter. Ein 42,195 km langes Happening hat begonnen. Diese Aufmerksamkeit lässt Schauer den Rücken herunter laufen. Die Stimmung ist fröhlich, voller Erwartung bei den Novizen unter den Läufern, noch reicht die Kraft, um in die Kamera zu winken. Erinnerungsfoto von Staten Island, dem ersten der 5 New Yorker Stadtteile, die im Laufschritt erobert werden sollen.  - Rolf Orlowski -

 

- Stadtteilwechsel -

 

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Staten Island liegt an dieser Stelle bereits hinter uns. Das Hinweisschild für die erste gelaufene Meile hatten wir auf der Brücke passiert. Vor uns liegt der nächste zu besichtigende Stadtbezirk Brooklyn. Die beiden Läuferströme werden bei Meile 4 an der Kreuzung 4th Avenue/64th St. zusammengeführt. Für besondere Anlässe habe ich immer die Hamburg Fahne dabei. Ich stellte sie heute meinem Bruder zur Verfügung...

 

- Sightseeing im Laufschritt -

 

Bild 4
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Brooklyn, 4th Avenue Ecke 58th Street nach gut 7 zurückgelegten Kilometern ist die Gruppe aus Hamburg noch zusammen (und hält sich in der Nähe des Fotografen auf). Für die Polizei gibt es kaum Arbeit. Einen von 365 Tagen im Jahr gehört die Stadt den Läufern. Das wird allseits respektiert. Ca. zweieinhalb Millionen Zuschauer säumen an diesem Tag die Laufstrecke. Die Straßenshow, das Volksfest, der Karneval haben mit Verlassen der Brückenrampe begonnen. Wir werden umjubelt. Wir werden beklatscht. Wer auffällt, sich identifizieren lässt, bekommt seine persönlichen Zurufe: “Go, Philips go”.  (R.O.)

Auch nicht alltäglich bei einem Wettkampf: Während der Laufveranstaltung postieren sich vor dem Mittelstreifen auf der über 5 Meilen langen 4th Avenue 10 Betriebssportler zum Gruppenfoto  Heute stehen beide Fahrspuren den Läufern zur Verfügung. (R.O.)

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Lafayette Ecke Bedfort Avenue. 15 km sind zurückgelegt. Während sich die Fernsehkameras auf die vermeintlichen Favoriten konzentrieren, gilt die weitaus größere Aufmerksamkeit der Zuschauer, die sich an den Straßenrändern und Kreuzungen drängen, den Hobbyläufern, ihren Freunden und Verwandten, die am Lauf teilnehmen. Es herrscht allerorts eine aufgeschlossene Atmosphäre, und es ist völlig gleichgültig, wo man sich im Läuferfeld befindet, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft sind einfach überwältigend. Es werden Obst, Getränke und Süßigkeiten gereicht - und immer wieder hört man freundliche, aufmunternde Worte.  (R.O.)

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Bild 5
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Spanier. Ukrainer, Skandinavier, Polen, Italiener und Iren stehen Spalier. Hier reicht eine Puertoricanerin dem Philips - Läufer einen Wasserbecher. Ist es das, was die Faszination des NYC - Marathons ausmacht? Wie ein Film läuft ein Panorama aller Völker und Rassen ab. Ein ethnisches Sightseeing. Eine Reise im Laufschritt durch den ökonomischen Mikrokosmos dieser Stadt mit all ihren Besonderheiten. So ist vielleicht die magische Anziehungskraft dieses Laufes zu erklären. Es sind nicht die Massen von Menschen, die das Ziel im Central - Park erreichen wollen.    

5th Avenue, 22 abwechslungsreiche, kurzweilige Meilen haben wir zurückgelegt und wechseln von Harlem nach Manhattan. Keine noch so gut organisierte Bus - Stadtrundfahrt kann solch intensive Eindrücke vermitteln - hat doch am Wettkampftag die Bronx und Harlem für ein paar Stunden ihren Ruf verloren, gefährlich zu sein.  (R.O.)

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Noch vor wenigen Augenblicken war man erstaunt über den kreativen Musiker, der sein Piano an den Straßenrand geschoben hatte und gleichermaßen Läufer und Zuschauer mit flotten Rhythmen unterhielt.        Dann nur wenige Schritte weiter Williamsburg, Ruhe und Distanz erwarten uns. Hier treffen zwei Welten aufeinander: Orthodoxe und Marathoner. Und doch ist in dem Zeitraum von mehreren Jahren meiner Teilnahme eine Veränderung zu spüren. Die Begegnung fällt diesmal weniger schroff aus.

Eine Straße mit dem bedeutungsvollen Namen McGuinnes Boulevard (offiziell wird an den Verpflegungsständen nur Wasser gereicht) führt zur Pulaski Brücke. 13,1 Meilen, Halbmarathon, die halbe Distanz ist geschafft. Ein Erinnerungsfoto von diesem markanten Punkt mit imposanter Kulisse, der Skyline von Manhattan. Am linken Bildrand bekannte Gebäude, die das Stadtbild mit prägen: Chrysler, Pan Am und UNO und eines der 4 Elektrizitätswerke von New York City.  (R.O.)

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Nachdem man den wohl schwierigsten Abschnitt der Laufstrecke, die steile Rampe zur Queensboro Brücke, geschafft hat, wird man durch einen phantastischen Panoramablick auf Manhattan belohnt.                                    Ein kilometerlanger Teppich - der längste der Welt. Er ist nicht als Referenz an die große Anzahl der ausländischen Teilnehmer gedacht, sondern als Schutz vor den scharfen Gitterrosten und rostigen Stahlplatten, der an dieser Stelle schon arg strapazierten Füße. (R.O.)

Um sich auf extreme Boden- und Straßenverhältnisse und außergewöhnliche äußere Bedingungen vorzubereiten, bietet die Cross- und Waldlaufserie des Hamburger Betriebssportverbandes ideale Voraussetzungen: Unterschiedliches Streckenprofil, “Massenstarts”, Begeisterung beinahe wie in New York, Beifall auch für die, die nur Laufen, um dabei zu sein und für jene, die es genau wissen wollen, eine exakte Zeitnahme. Alle, die die Serie erfolgreich beenden, erhalten den begehrten Teller mit einem wechselnden Hamburg - Motiv. (R.O.)

 

- Queens, Bronx, Manhattan -

 

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Man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Wie viele Menschen unterschiedlicher Herkunft leben hier weitgehend friedlich zusammen. Während des Zweiten Weltkrieges gab es eine starke Zuwanderung von Schwarzen aus dem Süden der USA. Aber heute leben auch über eine Million Puertorikanner in New York, mehr als in ihrer Hauptstadt San Juan.

Die First Avenue zieht sich entsetzlich lange hin, bei der 59. Straße wird sie erreicht und bei der 125. verlässt man sie. Vier Meilen geradeaus. Doch tausende von Zuschauern helfen mit ihrem nie endenden Beifall und Anfeuerungsrufen, diese Distanz schnell zu vergessen. Schilder und Transparente fordern zum Durchhalten auf. (R.O.)

 

- Die letzten Meter im Central Park -

 

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Im Central – Park, der “grünen Lunge” von New York. Die Blätter der Bäume kündigen den Indian Summer an. Auf dem Boden Herbstlaub der besonderen Art ? Der Blick fällt unwillkürlich auf das Guggenheim-Museum zur linken Seite. Zehntausende Füße haben die Plastikbecher hinter dem letzten Verpflegungsstand platt gewalzt.
Die Philips - Läuferin hat sich ihren Lauf sehr gut eingeteilt und musste, wenn man von den fotografischen Zwangspausen absieht, nicht gehen. Man denkt an das nahe Ziel, versucht sich die verbleibenden Kilometer in bekannte Laufstrecken vorzustellen, z.B. noch eine „Große Runde“ im Niendorfer Gehege. Das müsste doch noch mit Anstand zu schaffen sein . . . (R.O.)

Endlich, das Ziel im Central – Park, die Philips-Läuferin hat das Ende der „blue line“ erreicht. Zum Erstaunen der Helfer unterbreche ich meinen Schlussspurt, um die Szenerie festzuhalten. – schließlich sind es Apothekerpreise, die die Amerikaner für das begehrliche Zielfoto verlangen - trotzdem bestellen wir es uns später. Der Einlauf wird von laufenden Kameras dokumentiert, um später eine exakte Ergebnisliste zu erstellen. „Congratulations“. Die Medaille wird umgehängt, man registriert es kaum, eine bunte Aluminium-Folie schützt vor Auskühlung. Man wird durch ein Spalier von Helfern geschleust. Getränke werden gereicht. Die weiblichen Teilnehmer erhalten eine Rose. Dann stellt sich ein Glücksgefühl ein, das den Strapazen Hohn spricht: Schade, dass alles schon vorbei ist. (R.O.) 

 

 

- Im Ziel -

 

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1987: Zieleinlauf mit Kamera

Erinnerungsmedaille an erlebnisreiche Stunden

1985: Zieleinlauf ohne Kamera

 

 

- Epilog -

 

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Eine Ausstellung in dieser Form war in den Räumen von Philips Medizin Systeme bisher nicht gezeigt worden. Neben der Werbung für den Betriebssport und der Philips Leichtathletik sowie dem Anfang November stattfindenden NYC – Marathon und schließlich den weltbewegenden Ereignissen in dieser Stadt, erwartete ich ein zusätzliches Interesse an den Bildern. Daher war ich neugierig auf die Reaktion der Mitarbeiter. Ein Feedback gab es nur von den Kollegen, mit denen ich direkt zusammenarbeite.
Hier eine Auswahl der Stimmen und Reaktionen:
Barbara, Thorsten, Thomas (Mitarbeiter aus dem näheren Umfeld) sind sehr angetan / Renate Ernst (Betriebsrat) ruft mich begeistert an / Klaus Krassowski (Illustrator in der Dokumentation) voll des Lobes, sehr beeindruckt von den Bildunterschriften / Cornelia hat sich die Bilder schon mehrmals angeschaut und fiel besonders die Fröhlichkeit einiger Fotos auf / kurze Kommentierung von Uwe  (Entwickler, Marathonläufer und immer in Eile) / Jürgen Ohlde (Wareneingangskontrolle, Betriebssportler und Hobbyfotograf) besucht mich spontan am Arbeitsplatz, will seine Kollegen auf die Ausstellung aufmerksam machen / Ralf Path (Prüfplatz in der Systemmontage) „Was, Sie sind da mitgelaufen?“ und schlägt mir anerkennend auf die Schulter / Dörte H.  (Applikation und Triathletin) gibt ein kurzes Statement ab / Margot (sympathische Kollegin zu meiner Linken) bereits ausführliche Kommentierung am ersten Ausstellungstag, sehr angetan vom Schreibstil / Bernd (Qualitätsstelle) verhaltener Beifall, fotografiert selber und erzählt sehr ausführlich von seinen eigenen Bildern / Holger  (Entwicklungsleiter) hat im Vorbeigehen zwei Polizisten gesehen, will aber nochmals genauer hinschauen / Harald (Systemvormontage) gibt wie gewohnt von Dingen, die er nicht übersieht, eine lockere Kommentierung von sich / Hans-Joachim Stark (Leiter Qualitätssicherung) spricht von dem "bestimmt vorhandenen, unvergesslichen läuferischen Erlebnis" / Manfred Wallis (Qualitätssicherung) "...ach, das sind deine Fotos, das hätte ich mir bei der Qualität auch denken können!" / Mattias Skotarczak (Entwickler und Läufer) sehr erfreut „... da hast du dir aber viel Mühe gemacht,“ will die anderen Marathonläufer informieren.
Die Resonanz bei Vorgesetzten war (trotz freundlichem Hinweis) gleich null !!!
Am 10.12.02 wurden die Bilder von Herrn Sachße wieder abgenommen.
- Rolf Orlowski -

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